Software Defined Defence (SDD) Innovation Sprint

Wäh­rend im Beschaf­fungs­pro­zess der Bun­des­wehr Waf­fen­sys­te­me in einem Zyklus von 12 bis 14 Jah­ren eine Kampf­wert­stei­ge­rung („Upgrade“) erfah­ren, wer­den unbe­mann­te Sys­te­me in der Ukrai­ne wöchent­lich durch Soft­ware-Updates opti­miert und wei­ter­ent­wi­ckelt. Da die Fähig­kei­ten moder­ner Waf­fen­sys­te­me mitt­ler­wei­le zu 80 Pro­zent durch Ihre Soft­ware defi­niert wer­den, muss sich auch die Bun­des­wehr auf die­se ver­än­der­ten Rea­li­tä­ten ein­stel­len. Die­ser Wan­del wird mit dem Para­dig­ma der Soft­ware Defi­ned Defence (SDD) voll­zo­gen. Tech­nisch wird SDD dabei durch drei Leit­prin­zi­pi­en unter­mau­ert: Die Tren­nung von Hard­ware und Soft­ware, die Tren­nung von Daten und Appli­ka­tio­nen sowie die Nut­zer­zen­trie­rung. Nut­zer­zen­trie­rung bedeu­tet, dass der Erfolg von SDD und damit die Zukunft mili­tä­ri­scher Ent­wick­lun­gen maß­geb­lich auch von den ein­zel­nen Sol­da­ten bzw. Nut­zern abhängt. Der Cyber Inno­va­ti­on Hub der Bun­des­wehr (CIHBw) for­dert des­halb alle akti­ven Bun­des­wehr­an­ge­hö­ri­gen auf, sich mit ihren Ideen, wie Soft­ware Defi­ned Defence (SDD) in der Trup­pe prak­tisch umge­setzt wer­den kann, am Soft­ware Defi­ned Defence (SDD) Inno­va­ti­on Sprint zu betei­li­gen.

Lesen Sie dar­über bei CIHBw: Soft­ware Defi­ned Defence (SDD) Inno­va­ti­on Sprint