Tafel 19 und 20 der Bildtafelausstellung “Fernmeldetruppen – Gestern und heute”

Nach Vor­stel­lung der Bild­ta­feln zu Mobil­ma­chung und Ein­satz der Tele­gra­phen­trup­pe bei Beginn des 1. Welt­kriegs (1914) wird die Serie zu o.a. Bild­ta­fel­aus­stel­lung mit der Vor­stel­lung der Bild­ta­feln zu Umglie­de­run­gen der Tele­gra­phen­trup­pe in 1915/16 fort­ge­setzt. 

Oberst a.D. Peter Uffel­mann

Als beson­ders gra­vie­rend hat­ten sich schon wäh­rend der Anfangs­ope­ra­tio­nen in 1914, aber ins­be­son­de­re nach Über­gang zum Stel­lungs­krieg an der West­front ab Okto­ber 1914 die feh­len­den Tele­gra­phen­trup­pen auf Divi­si­ons­ebe­ne her­aus­ge­stellt. Dies betraf in ganz beson­de­rem Maße Divi­sio­nen, die außer­halb ihrer Korps unmit­tel­bar Armee­ober­kom­man­dos unter­stellt waren. Aber es soll­te sich ca. ein Jahr bis Ende Okto­ber 1915 hin­zie­hen, ehe des­halb für die ers­ten Infan­te­rie-Divi­sio­nen „Fern­sprech-Dop­pel­zü­ge“ mit je einem Bau- und Betriebs­zug durch die Korps-Fern­sprech­ab­tei­lun­gen auf­ge­stellt wur­den, die durch den älte­ren der bei­den Zug­füh­rer geführt wur­den – im Grun­de eine Per­so­nal­spar­maß­nah­me, um kein zusätz­li­ches Per­so­nal auf Kom­pa­nie­ebe­ne ein­set­zen zu müs­sen. Bis dahin hat­ten die Korps-Fern­sprech­ab­tei­lun­gen – soweit mög­lich – ein­zel­ne Züge den Divi­sio­nen zumin­dest zeit­lich befris­tet auf Zusam­men­ar­beit ange­wie­sen. Die Korps-Fern­sprech­ab­tei­lun­gen waren bis Mit­te Juni 1915 durch Umbil­dung und ‑benen­nung aus den Korps-Tele­gra­fen­ab­tei­lun­gen her­vor­ge­gan­gen – ihre Tele­gra­phen­ap­pa­ra­te hat­ten aller­dings die Tele­gra­phen­kom­pa­nien, aus denen bei Mobil­ma­chung die Korps- und Armee-Tele­gra­fen­ab­tei­lun­gen gebil­det wor­den waren, schon 1912 ersatz­los abge­ben müs­sen und führ­ten seit­dem nur noch Fern­sprech­be­trieb durch.

Dage­gen wur­den bereits im Sep­tem­ber 1914 auch den Korps der 10. Armee für den Feld­zug nach Litau­en leich­te Funk­sta­tio­nen zuge­ord­net, spä­ter auch den Korps an der West­front trotz des dor­ti­gen Stel­lungs­krie­ges, weil Bau, Unter­hal­tung sowie Instand­set­zung von Draht­ver­bin­dun­gen durch das dich­te Artil­le­rie­feu­er sehr erschwert wur­den und ande­rer­seits auch die Füh­rung der Ver­tei­di­gung ohne Fern­mel­de­ver­bin­dun­gen nicht mehr mög­lich war.

Auf­grund der posi­ti­ven Erfah­run­gen in der Schlacht bei Tan­nen­berg im August 1914 war dar­über hin­aus ab Ende Novem­ber 1914 jedem Armee­ober­kom­man­do eine Funk­emp­fangs­sta­ti­on zur Funk­auf­klä­rung zuge­ord­net wor­den. Damit begann auch hier die plan­mä­ßi­ge Erfas­sung und Aus­wer­tung geg­ne­ri­scher Funk­ver­keh­re, der soge­nann­te „Emp­fangs­dienst“ oder „E‑Dienst“, wel­cher bis dahin im wesent­li­chen nur durch die Fes­tungs-Funk­sta­tio­nen durch­ge­führt wor­den war und der ab Anfang Novem­ber 1915 durch zwei „Richt­emp­fangs­sta­tio­nen“ (= Peil­trupps) bei jedem Armee­ober­kom­man­do für den soge­nann­ten „Richt­emp­fangs­dienst“ oder „RE-Dienst“ ergänzt sowie erwei­tert wur­de, und die bei­de zusam­men die Funk­auf­klä­rung bil­de­ten. Ab Anfang Juli 1915 hat­ten dazu die Funk­emp­fangs­sta­tio­nen bei den Armee­ober­kom­man­dos bereits den Emp­fangs­dienst von den Fes­tungs-Fun­ken-Abtei­lun­gen über­nom­men.

Bild: 

Ver­le­ge­fä­hi­ge „Richt­emp­fangs­sta­ti­on“ (= Peil­trupp)

Anfang Mai 1915 waren aus den, seit Kriegs­be­ginn an den Frie­dens­stand­or­ten der ehe­ma­li­gen Tele­gra­phen­ba­tail­lo­ne den Per­so­nal­ersatz aus­bil­den­den neun Tele­gra­phen­kom­pa­nien zehn Fern­sprech- und fünf Fun­ker-Ersatz­ab­tei­lun­gen gebil­det wor­den, die einer eben­falls neu gebil­de­ten Inspek­ti­on der Tele­gra­phen­trup­pen unter­stan­den, und die auch dazu dien­ten, zusätz­li­che Tele­gra­phen­trup­pen­tei­le neu auf­zu­stel­len: So hat­te z.B. die aus der in Koblenz ver­blie­be­nen Tele­gra­phen­kom­pa­nie gebil­de­te Fern­sprech-Ersatz­ab­tei­lung 8 u.a. die Bela­ge­rungs-Tele­gra­phen-Abtei­lung 4, Kraft­wa­gen-Fern­sprech-Abtei­lung 1 und 2 sowie diver­se Fern­sprech­bau­zü­ge auf­zu­stel­len.

Ab Ende Juli 1915 wur­de bei jedem Armee­ober­kom­man­do ein Funk­trupp als „Flie­ger­stör­sta­ti­on“ zur Stö­rung des Funk­ver­kehrs der geg­ne­ri­schen Artil­le­rie­flie­ger zur Feu­er­lei­tung zwi­schen den an Bord befind­li­chen Vor­ge­scho­be­nen Beob­ach­tern (VB) der geg­ne­ri­schen Artil­le­rie und ihren Gegen­stel­len am Boden – ins­be­son­de­re beim Ein­schie­ßen der geg­ne­ri­schen Artil­le­rie – bereit­ge­hal­ten und ein­ge­setzt: Ein ers­tes Bei­spiel für den Ein­satz von Elek­tro­ni­schen Gegen­maß­nah­men zur Stö­rung der geg­ne­ri­schen Ziel­auf­klä­rung und ‑bekämp­fung.  

Ab Ende August 1915 wur­den dann Licht­si­gnal- („Blink“-)Trupps bei den Armee-Tele­gra­phen­ab­tei­lun­gen­auf­ge­stellt – ein zusätz­li­ches Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel als wei­te­re Reak­ti­on auf die durch das dich­te Artil­le­rie­feu­er zuneh­mend sehr erschwer­te Bau­tä­tig­keit, Unter­hal­tung und Instand­set­zung bei Draht­ver­bin­dun­gen sowie auf die geg­ne­ri­sche Funk­auf­klä­rung. Eine wesent­li­che Vor­aus­set­zung für Licht­si­gnal- („Blink“-)Verbindungen waren aller­dings gegen­sei­ti­ge Sicht­ver­bin­dun­gen.

Bild:

Blink­trupp bei der Signal­über­mitt­lung

Aus­ge­bil­det wur­de das Per­so­nal für die­se Licht­si­gnal- („Blink“-)Trupps, die soge­nann­ten „Signa­lis­ten“, bei der Ende Juni 1915 in Jena auf­ge­stell­ten Signal-Ersatz­ab­tei­lung, die dann Mit­te August 1916 nach Königs­wus­ter­hau­sen ver­legt wur­de.

Ins­ge­samt betraf die Mas­se der Umglie­de­rungs­maß­nah­men in 1915 die Tele­gra­phen­trup­pen­tei­le auf Armee-Ebe­ne und dabei über­wie­gend die Funk- und Funk­auf­klä­rungs­an­tei­le. Dem zuneh­men­den Bedarf an Per­so­nal­ersatz sowie an Neu­auf­stel­lun­gen von zusätz­li­chen Tele­gra­phen­trup­pen­tei­len wur­de 1915 durch Bil­dung von Fern­sprech- und Fun­ker-Ersatz­ab­tei­lun­gen Rech­nung getra­gen, und mit den Licht­si­gnal- („Blink“-)Trupps wur­de ein zusätz­li­ches Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel – nach zwi­schen­zeit­li­cher Abschaf­fung in 1911 – wie­der ein­ge­führt.

Die Ent­wick­lung ers­ter Vaku­um-Elek­tro­nen­röh­ren ab Mit­te 1914 und ihre seri­en­mä­ßi­ge Her­stel­lung ab 1915 ermög­lich­te den Bau von ers­ten Röh­ren-Ver­stär­kern und so einer­seits bereits ab Sep­tem­ber 1915 an der West­front ers­te Ver­su­che zum sys­te­ma­ti­schen Abhö­ren von geg­ne­ri­schen Fern­sprech- und Erd­te­le­gra­phie­ver­bin­dun­gen mit den nach ihrem Ent­wick­ler Post­ober­inspek­tor Otto Are­ndt soge­nann­ten „Are­ndt-Ver­stär­kern“. Nach­dem die­se Ver­su­che äußerst erfolg­reich ver­lau­fen waren, wur­den Anfang 1916 alle Armeen mit „Are­ndt-Sta­tio­nen“ zur Fern­sprech- und Erd­te­le­gra­phie­auf­klä­rung, dem soge­nann­ten „Are­ndt- oder Abhör­dienst“ („A‑Dienst), im Nah­be­reich der Front aus­ge­stat­tet.

Bild:

„Arendt“-/Abhör-Station

Ande­rer­seits ermög­lich­ten die­se ers­ten Röh­ren-Ver­stär­ker ab 1916 auch die Erd­te­le­gra­phie mit­tels „Sum­mer“ über meh­re­re Kilo­me­ter von der vor­ders­ten Lini­en nach hin­ten. Abhän­gig von Boden­be­schaf­fen­heit und Form des Zwi­schen­ge­län­des konn­ten damit Ent­fer­nun­gen von bis zu fünf Kilo­me­tern über­brückt wer­den. Als beson­ders güns­tig erwie­sen sich dabei dün­ne Humus­schich­ten auf tro­cke­nem Fels wie z.B. in der Cham­pa­gne an der West­front.

Ab Anfang Febru­ar 1916 begann dann – wie bereits im Vor­jahr auf Korp­s­ebe­ne – die Umbil­dung und ‑benen­nung der bis­he­ri­gen Armee-Tele­gra­phen­ab­tei­lun­gen in Armee-Fern­sprech­ab­tei­lun­gen unter Bil­dung je einer „Abtei­lung“ für Bau und Betrieb von Fern­sprech­ver­bin­dun­gen.

Par­al­lel zum Beginn der Schlacht um Ver­dun kam es ab Mit­te Febru­ar 1916 zur Auf­stel­lung von „Fun­ker­ab­tei­lun­gen (Klein­sta­ti­on)“, die mit den ers­ten trag­ba­ren Mit­tel­wel­len-Funk­ge­rä­ten, den soge­nann­ten “Schüt­zen­gra­ben­sta­tio­nen” aus­ge­rüs­tet waren und die an Schwer­punkt-Kampf­ab­schnit­ten vor­wärts der Divi­si­ons­ge­fechts­stän­de bei Regi­men­tern, Batail­lo­nen und Artil­le­rie-Abtei­lun­gen ein­ge­setzt wur­den. Dies wur­de ab Ende Juli 1916 aus­ge­wei­tet durch den Beginn der Auf­stel­lung von wei­te­ren „Fun­ker­ab­tei­lun­gen (Klein­sta­ti­on)“ mit je zwei „Schüt­zen­gra­ben­funk­sta­tio­nen“ für Infan­te­rie-Divi­sio­nen an den Haupt­fron­ten. Ende Novem­ber 1916 wur­den die­se in „Fun­ker-Klein­ab­tei­lun­gen“ umbe­nannt.
Wesent­li­che Grund­la­ge auch die­ser ers­ten trag­ba­ren Funk­ge­rä­te war die o.a. Ent­wick­lung und seri­en­mä­ßi­ge Her­stel­lung ers­ter Vaku­um-Elek­tro­nen­röh­ren, ins­be­son­de­re der „2‑Git­ter-Röh­re“ (Tetro­de) ab 1915. Die­se „2‑Git­ter-Röh­ren“ ermög­lich­ten es, die Anoden­span­nung zu redu­zie­ren und somit die Bat­te­rien so zu ver­klei­nern, daß die damit aus­ge­stat­te­ten Funk­ge­rä­te in fünf Trag­las­ten zer­legt von der Besat­zung der Funk­trupps zu Fuß bis in die Schüt­zen­grä­ben trans­por­tiert wer­den konn­ten.
Die inten­si­ve Nut­zung die­ser ers­ten trag­ba­ren Mit­tel­wel­len-Funk­ge­rä­te in der Schlacht um Ver­dun ver­an­lass­ten den dama­li­gen Ober­leut­nant Wolf­gang Mar­ti­ni – ab 1941 Gene­ral der Luft­nach­rich­ten­trup­pe – als einen der zustän­di­gen Funker­kom­man­deu­re, erst­mals Fre­quenz­plä­ne sowie Funk­be­triebs­an­wei­sun­gen zu erar­bei­ten und zu erlas­sen.

Eben­falls im Zusam­men­hang mit der Schlacht um Ver­dun hat­te der zuneh­men­de Funk­ver­kehr der Auf­klä­rungs­flug­zeu­ge, beson­ders aber der Artil­le­rie­flie­ger zur Feu­er­lei­tung zwi­schen den an Bord befind­li­chen Vor­ge­scho­be­nen Beob­ach­tern (VB) der Artil­le­rie und ihren Gegen­stel­len am Boden – ins­be­son­de­re beim Ein­schie­ßen der Artil­le­rie – im Juni 1916 zur Auf­stel­lung einer eigen­stän­di­gen „Flie­ger­funk­trup­pe“ geführt, für wel­che die Tele­gra­phen­trup­pe Funk­per­so­nal bereit­ge­stellt hat­te. Man­gels zen­tra­ler Koor­di­na­ti­on des Funk­ein­sat­zes der „Flie­ger­funk­trup­pe“ mit dem der Tele­gra­phen­trup­pe kam es aber auch zuneh­mend zu gegen­sei­ti­gen Stö­run­gen des jewei­li­gen Funk­be­triebs, was wäh­rend des Som­mers und Herbsts 1916 zum soge­nann­ten „Fun­ker­streit“ zwi­schen dem Chef der Feld­te­le­gra­pie sowie dem „Feld­flug­chef“ eska­lier­te, der erst im Fol­ge­jahr durch die OHL weit­ge­hend zuguns­ten der Tele­gra­phen­trup­pe ent­schie­den wur­de.

Eine wei­te­re Reak­ti­on auf die Rah­men­be­din­gun­gen ins­be­son­de­re der Schlacht um Ver­dun war die Aus­stat­tung der Kampf­trup­pe mit trag­ba­ren Licht­si­gnal-/Blink­ge­rä­ten und die Auf­stel­lung von Licht­si­gnal-/Blink­ab­tei­lun­gen auch inner­halb der Korps-Fern­sprech­ab­tei­lun­gen.

Ende August 1916 wur­den die zivi­len Etap­pen-Tele­gra­phen­di­rek­tio­nen auf­ge­löst und zu jeweils zwei­ten Armee-Fern­sprech­ab­tei­lun­gen bei den Armee­ober­kom­man­dos umge­bil­det.

Bild: Glie­de­rung der Tele­gra­phen­trup­pen auf Armee-Ebe­ne (1. Okto­ber 1916)

Ende Novem­ber 1916 wur­den den Divi­si­ons-Tele­gra­fen­trup­pen an den Haupt­fron­ten ver­le­ge­fä­hi­ge Brief­tau­ben­schlä­ge zuge­ord­net. Bis dahin war aus­schließ­lich die Pio­nier­trup­pe für das Hee­res­brief­tau­ben­we­sen zustän­dig gewe­sen, aber die seit 1914 auf 500 fahr­ba­re Brief­tau­ben­schlä­ge auf Divisions‑, Korps- und Armee-Ebe­ne ange­wach­se­ne Anzahl erfor­der­te nun eine Umver­tei­lung der Zustän­dig­kei­ten.

Bild:

Ver­le­ge­fä­hi­ger Brief­tau­ben­schlag

1916 war für die Tele­gra­phen­trup­pen im Zusam­men­hang mit der Schlacht um Ver­dun vor allem durch den ers­ten und dann stark aus­ge­wei­te­ten Ein­satz von trag­ba­ren Funk­ge­rä­ten, den soge­nann­ten “Schüt­zen­gra­ben­sta­tio­nen”, geprägt. Das­sel­be gilt auch für den Ein­satz von trag­ba­ren Licht­si­gnal-/Blink­ge­rä­ten. Auch der Ein­satz von Brief­tau­ben als wei­te­rem „Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel“ und die Aus­stat­tung der Divi­si­ons-Tele­gra­fen­trup­pen mit ver­le­ge­fä­hi­gen Brief­tau­ben­schlä­gen wur­de durch die Schlacht um Ver­dun aus­ge­löst. 

Ins­ge­samt waren die Umglie­de­run­gen der Tele­gra­phen­trup­pe in 1915/16 über­wie­gend Ein­zel­maß­nah­men als Reak­ti­on ins­be­son­de­re auf die orga­ni­sa­to­ri­schen und tech­ni­schen Defi­zi­te, die durch die bru­ta­le Rea­li­tät ins­be­son­de­re des Stel­lungs­krie­ges an der West­front zu Tage getre­ten waren. Zu einer grund­le­gen­den Reor­ga­ni­sa­ti­on der Tele­gra­phen­trup­pen sowie der Ver­tei­lung und des Ein­sat­zes ihrer Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel soll­te es aber erst im Fol­ge­jahr 1917 kom­men, wenn auch die Vor­ar­bei­ten dazu bereits 1916 in die Wege gelei­tet wor­den waren und die mit der „Aller­höchs­ten Kabi­nets-Ord­re“ (AKO) vom 14. Dezem­ber 1916 ihren Abschluß fan­den.


Quel­le:

Tafel 19 und 20 der Bild­ta­fel­aus­stel­lung “Fern­mel­de­trup­pen – Ges­tern und heu­te”



Wei­te­re Quel­len und zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen zum The­ma:

  1. Das Tele­gra­phen- und Nach­rich­ten­we­sen von den Anfän­gen bis 1939 nach Gene­ral­ma­jor Erich Fell­gie­bel – in: Tele­gra­phen-/ Nach­rich­ten-/ Fern­mel­de­trup­pen und Füh­rungs­diens­te – Füh­rungs­un­ter­stüt­zung seit 1899, Hrsg.: Fern­mel­de­ring e.V. 1999 – S. 19 ff.
  2. Ran­de­wig, Kuni­bert: 50 Jah­re Deut­sche Hee­res-Funk- und Nach­rich­ten­au­klä­rung – Ein Rück­blick im Jah­re 1964 auf ihre orga­ni­sa­to­ri­sche Ent­wick­lung von 1914 — 1945, in: Tele­gra­phen-/ Nach­rich­ten-/ Fern­mel­de­trup­pen und Füh­rungs­diens­te – Füh­rungs­un­ter­stüt­zung seit 1899, Hrsg.: Fern­mel­de­ring e.V. 1999 – S. 39 ff.
  3. Tele­gra­phen-/Nach­rich­ten-/Fern­mel­de­trup­pen und Füh­rungs­diens­te – Füh­rungs­un­ter­stüt­zung seit 1899, Hrsg.: Fern­mel­de­ring e.V. 1999 – S. 225 ff.
  4. Recke, Hans-Joa­chim: Die Ent­wick­lung der Tele­gra­phen- und Nach­rich­ten­trup­pe in: Anten­ne-Son­der­aus­ga­be „100 Jah­re Fern­mel­de­trup­pen“, FmS/FSHElT 1999 – S. 6 ff.
  5. Fern­mel­de­trup­pe und Mili­tär auf der Sei­te von Oberst a.D. Mil. His­to­ri­ker Dipl. Ing.oec. Hans Georg Kam­pe ()
  6. Wiki­pe­dia-Ein­trag zu “Erd­te­le­gra­phie” 
  7. Pötsch­ke, Ingo: „Are­ndt-Sta­tio­nen“ – Deut­sche Fern­sprech­auf­klä­rung im 1. Welt­krieg, in: F‑Flagge 1–2024, S. 98 ff. (Kurz­fas­sung); sie­he auch die Lang­fas­sung – ins­be­son­de­re mit der Ori­gi­nal-Anla­ge zu den phy­si­ka­li­schen Prin­zi­pi­en und zur Ein­rich­tung der Horch­stel­le.
  8. Grabau, Rudolf: Der Fun­ker­streit im 1. Welt­krieg, in: F‑Flagge 1–2017, S. 42 ff.
  9. Lar­sen, Uwe: Mei­len­stei­ne der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik für das Fern­mel­de­we­sen des Hee­res – in: „Antenne“-Sonderausgabe „100 Jah­re Fern­mel­de­trup­pen“, FmS/FSHElT 1999 – S. 18 ff