CIR und FKIE für die Digitalisierung der Bundeswehr

Die Digi­ta­li­sie­rung der Bun­des­wehr war in der Ver­gan­gen­heit oft­mals in der Kri­tik, doch wie berech­tigt sind die Vor­wür­fe und geht es wirk­lich nicht Vor­an, wie manch­mal der Ein­druck ent­steht? Beim Tech­no­lo­gie­fo­rum des FKIE tausch­ten sich die Stv. Inspek­teu­re der vier Teil­streit­kräf­te  zum Stand und den wei­te­ren Schrit­ten im Bereich der Digi­ta­li­sie­rung der Bun­des­wehr aus.

Lesen Sie dazu bei cpm Defence Net­work das Inter­view mit dem Stv. Inspek­teur CIR, Gene­ral­ma­jor Jür­gen Set­zer.

Google fragt, CIR antwortet

Was ist der Cyber­raum und was macht eigent­lich ein ITIn­for­ma­ti­ons­tech­nik-Feld­we­bel? Wer etwas wis­sen will, sucht in der Regel erst ein­mal auf Goog­le. Bei den durch­aus kom­ple­xen The­men des Cyber- und Infor­ma­ti­ons­raums der Bun­des­wehr kann das eine län­ge­re Recher­che wer­den. Hier gibt es Ant­wor­ten auf die häu­figs­ten Such­an­fra­gen bei Goog­le zur Teil­streit­kraft CIR­Cy­ber- und Infor­ma­ti­ons­raum.

Lesen Sie auf der Sei­te von Bundeswehr.de “Goog­le fragt, CIR ant­wor­tet”

Schneller Surfen via Satellit beim Indo-Pacific Deployment 2024

Beson­ders bei lan­gen See­fahr­ten möch­te jede Sol­da­tin und jeder Sol­dat Kon­takt in die Hei­mat hal­ten. Mit einem neu­en Sys­tem probt die Mari­ne wäh­rend des Indo-Paci­fic Deploy­ments 2024, wie ver­füg­bar und belast­bar die­se schnel­le Inter­net­ver­bin­dung für die pri­va­te Betreu­ungs­kom­mu­ni­ka­ti­on ist.

Lesen Sie bei Bundeswehr.de “Schnel­ler Sur­fen via Satel­lit beim Indo-Paci­fic Deploy­ment 2024“
dazu auch bei Hartpunkt.de “Alle Schif­fe der Mari­ne erhal­ten LEO-Satel­li­ten­tech­no­lo­gie für pri­va­te Betreu­ungs­kom­mu­ni­ka­ti­on”

Umbau der Bundeswehr beginnt – Verteidigungsfähigkeit als Maßstab

Die Bun­des­wehr passt sich der auf­ge­zwun­ge­nen Bedro­hungs­la­ge an. Die Auf­stel­lung des Ope­ra­ti­ven Füh­rungs­kom­man­dos und des Unter­stüt­zungs­kom­man­dos am 1. Okto­ber 2024 sind wich­ti­ge Mei­len­stei­ne die­ser Anpas­sung. Zudem sind ers­te Unter­stel­lungs­wech­sel umge­setzt wor­den. Mass­stab der neu­en Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tur ist Ver­tei­di­gungs­fä­hig­keit.

Lesen Sie dazu
bei Bundeswehr.de: Umbau der Bun­des­wehr beginnt – Ver­tei­di­gungs­fä­hig­keit als Maß­stab
und bei Defence Net­work: Stra­te­gi­sche Neu­aus­rich­tung – Bun­des­wehr opti­miert seit heu­te ihre Struk­tu­ren

Hier ergän­zen­de Infor­ma­tio­nen zum “Ope­ra­ti­ven Füh­rungs­kom­man­do der Bun­des­wehr” und dem “Unter­stüt­zungs­kom­man­do der Bun­des­wehr”

Kommunikation: Parlament bewilligt Finanzmittel für mehrere Rüstungsprogramme

Der Haus­halts­aus­schuss des Bun­des­tags geneh­mig­te am 25. Sep­tem­ber einen Ver­trag für das Rüs­tungs­pro­gramm D‑LBO Digi­ta­li­sie­rung Land­ba­sier­te Ope­ra­tio­nen. Zudem wur­de die Beschaf­fung von neu­en Funk­ge­rä­ten bewil­ligt.

Lesen Sie dazu auf der Sei­te des BMVg: Kom­mu­ni­ka­ti­on: Par­la­ment bewil­ligt Finanz­mit­tel für meh­re­re Rüs­tungs­pro­gram­me
bei Hart­punkt: AN/PRC-117G und AN/PRC-160 – Bun­des­wehr erhält über 6.000 neue US-Funk­ge­rä­te
und bei Defence Net­work: Die Inte­gra­ti­on von D‑LBO in die Fahr­zeu­ge des Hee­res

Neues Feldtelefon vorgestellt – Ackerschnacker Reloaded

Eini­ge wer­den den soge­nann­ten Acker­schnacker noch ken­nen: den Feld­fern­spre­cher FF-OB/ZB, der kabel­ge­bun­den und kur­bel­be­trie­ben die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Gefechts­stän­den ermög­lich­te und heu­te zahl­reich auf Anzei­gen­por­ta­len als Feld­te­le­fon ange­bo­ten wird. Mit heu­ti­gen Funk­net­zen soll­te die alte Tech­nik nicht mehr nötig sein, könn­te man den­ken. Doch das Bei­spiel Ukrai­ne zeigt, wie wich­tig eine stö­rungs­freie und abhör­si­che­re Kom­mu­ni­ka­ti­on via Acker­schnacker ist. Die Unter­neh­men Intec und Soli­fos tre­ten jetzt mit einer moder­nen Ver­si­on an mög­li­che Kun­den her­an.

Lesen Sie dazu bei Defence Net­work “Neu­es Feld­te­le­fon vor­ge­stellt – Acker­schnacker Rel­oa­ded”

Das Informationstechnikbataillon 2025+

Die bis­he­ri­ge Struk­tur der IT-Batail­lo­ne war opti­miert für Auf­trä­ge im Rah­men von Sta­bi­li­sie­rungs­ope­ra­tio­nen und inter­na­tio­na­lem Kri­sen­ma­nage­ment. Sie hat­te das Ziel, die Anbin­dung natio­na­ler wie auch mul­ti­na­tio­na­ler Ein­satz­kräf­te mit ver­le­ge­fä­hi­gen IT-Ele­men­ten best­mög­lich zu unter­stüt­zen. Die Bereit­stel­lung gefor­der­ter IT-Ser­vices erfolg­te im Ein­satz­land meist aus Feld­la­gern her­aus, unter­lag einer rela­tiv gerin­gen kine­ti­schen Bedro­hung und konn­te sich grund­sätz­lich und regel­mä­ßig auf red­un­dan­te Über­tra­gungs­me­di­en mit hoher Band­brei­te abstüt­zen.

Lesen Sie dazu den Arti­kel beim Hardt­hö­hen Kurier: Das Infor­ma­ti­ons­tech­nik­ba­tail­lon 2025+

Zukunftsorientierte Digitalisierung des Heeres

Das Zeit­al­ter der Digi­ta­li­sie­rung ver­än­dert nicht nur die Gesell­schaft grund­le­gend, son­dern beein­flusst eben­falls die Bun­des­wehr und somit auch das Heer maß­geb­lich. Füh­rungs­über­le­gen­heit als Vor­aus­set­zung für Wir­kungs­über­le­gen­heit, um die Initia­ti­ve des Han­delns zu wah­ren, ent­schei­det wei­ter­hin über Erfolg oder Miss­erfolg.

Lesen Sie dazu den Arti­kel des Hardt­hö­hen Kurier: Zukunfts­ori­en­tier­te Digi­ta­li­sie­rung des Hee­res

IT-Dienstleister BWI plant Ausschreibungen in Höhe von 6 Milliarden Euro

Die BWI GmbH, das in Staats­be­sitz befind­li­che IT-Sys­tem­haus der Bun­des­wehr, will in den kom­men­den Jah­ren Vor­ha­ben mit einem Gesamt­vo­lu­men von rund 6 Mil­li­ar­den Euro aus­schrei­ben. Im Zeit­raum 2024 bis 2029 sol­len nach der gegen­wär­ti­gen Pla­nung ins­ge­samt 143 Pro­jek­te für 6,025 Mil­li­ar­den Euro in den Ver­ga­be­pro­zess gebracht wer­den, wie San­dra Lup­pa, bei der BWI für das Public Sourcing zustän­dig, ges­tern zum Abschluss der zwei­tä­gi­gen BWI Indus­try Days in Ber­lin erläu­ter­te. Das Sys­tem­haus arbei­tet schon seit lan­gem mit Part­nern aus der Pri­vat­wirt­schaft zusam­men und ver­gibt Unter­auf­trä­ge an ande­re Unter­neh­men.

Lesens Sie dazu bei Hartpunkt.de “IT-Dienst­leis­ter BWI plant Aus­schrei­bun­gen in Höhe von 6 Mil­li­ar­den Euro“
beim Hardt­hö­hen Kurier “BWI plant Ver­ga­ben an die Indus­trie von rund 6 Mil­li­ar­den Euro“
und auf der Sei­te der BWI “BWI gibt Ver­ga­be-Road­map für 2024 bis 2029 bekannt”

BWI: BWI ver­öf­fent­licht Road­map für den Zeit­raum 2024–2029