Der Fernmeldering e.V. hat aktuell 844 Mitglieder.
Stand: 12. Mai 2024
Die aktuelle Mitgliederstruktur des Fernmeldering e.V.
Internationale Kontakte
Der Fernmeldering e.V. unterhält enge partnerschaftliche Beziehungen zu seinen Schwester-Verbänden “Eidgenössischer Verband der Uebermittlungstruppen” (EVU, Schweiz) und “Union Nationale des Transmissions” (UNATRANS, Frankreich).
Traditionspflege
Im Rahmen seines selbstgegebenen Auftrags der Traditionspflege hat der Fernmeldering e.V. in den vergangenen Jahren folgende Bücher herausgegeben:
- “Geschichte der Fernmeldetruppe Elektronische Kampfführung des Heeres 1957 bis 1990” (Autor: Oberst (außer Dienst) Rudolf Grabau)
- “Telegraphen‑, Nachrichten‑, Fernmelde-Truppen und Führungsdienste – Führungsunterstützung seit 1899” (Autoren: Diverse)
- “Geschichte der Fernmeldetruppe des Heeres in der Bundeswehr im Wandel der politischen und technischen Rahmenbedingungen unter besonderer Berücksichtigung der Zeit seit 1970″ (Autor: Oberstleutnant (der Reserve) Dr. Peter Berrenberg)
- “50 Jahre Fernmeldetruppe”
Darüber hinaus wurde die 1978 erschienene “Geschichte der Fernmeldetruppe des Heeres in der Bundeswehr”, von Brigadegeneral (außer Dienst) Emil Hoffmann für die Jahre 1976 bis 2004 fortgeschrieben (Autor: Oberst (außer Dienst) Wolfgang Bappert).
Für die CD “Die Fernmeldetruppen des Heeres in der Bundeswehr (1956 bis 2006) – Geschichte des militärischen Fernmeldewesens in Deutschland” hatte der Fernmeldering e.V. den Vertrieb übernommen.
Finanzhilfe
Die Ausstellung “Fernmeldetruppe – gestern – heute – morgen” wurde seitens des Fernmeldering e.V. mit über 12.650 Euro mitfinanziert. Sie stellt heute als — mittlerweile mehr als 70 Tafeln umfassende – ständige Ausstellung an der Schule für Informationstechnik der Bundeswehr (ITSBw) eine der wichtigsten Quellen zur Truppengattungsbindung unserer Offiziere und Unteroffiziere dar.
Erhaltung von Werten
Der Fernmeldering e.V. hat mit 2.500 Euro die Instandsetzung der aus dem Jahre 1930 stammende Nachbildung der Kadenach-Fahne von 1900 und den Erwerb des Reservistenkruges des Telegrafenbataillons 3 aus dem Jahr 1903 unterstützt. Beide sind heute in der Schule für Informationstechnik der Bundeswehr (ITSBw) zu besichtigen. Darüber hinaus wurde mit 2.284,80 Euro die Restaurierung des Gedenksteins in der Falckenstein-Kaserne unterstützt, die federführend durch die Kameradschaft Koblenz/Lahnstein initiiert wurde.